Schach kennt kein Sommerloch

In der Sommerpause gibt es einige Turniere rund um Frankfurt, auf denen man die kleinen grauen Zellen fit halten kann.

Jürgen, Malte und Theo machten sich auf die 45-minütige Autofahrt zum 1. GRS-Open im Odenwald-Städtchen Ober-Ramstadt.

Dahinter steckt die Georg Ritscher Stiftung, die das Schachspiel fördern will. Leider verstarb der Stifter in diesem Jahr. Die Stiftung will aber das Turnier weiterführen. Alle Informationen findet ihr hier:
https://schach-chroniken.net/grs/2024/open/

Verkehrstechnisch ist der Ort etwas umständlich auch mit Bahn und Bus zu erreichen. Die Turnhalle ist wie die Verpflegung ok. In der Mittagspause Spaziergänge auf die schönen Hügel des Odenwalds.

Also war volle Konzentration für 5 Runden Freitag bis Sonntag sehr gut möglich.

Bei einem Preisfond von 8800 € beendeten 186 Teilnehmer (darunter 6 GM) das Turnier. Sieger wurde GM Oleg Korneev.

Jürgen (ELO +10, DWZ -8) und Malte (ELO +-0, DWZ -3) konnten sich im Rahmen ihrer Wertung sehr gut halten. Theo erhielt ELO +4, DWZ -39 ist aber seine persönliche Rekordmarke.

Malte mit einer DWZ von 1206 eröffnete das Turnier mit einem respektablen Remis.

Die folgende Partie ist Karsten W. gewidmet, unserem Freund „langweiliger“ (aber gewonnener) Partien.

Jürgen liefert hier eine schwergewichtige Analyse.